Der Markt für das Internet of Things (IoT) wird bis 2023 voraussichtlich um 18 Prozent wachsen und mehr als 14,4 Milliarden aktive Verbindungen erreichen. Laut IoT Analytics wird es bis 2025 mehr als 27 Milliarden verbundene Geräte geben. Orion digitalisiert seit mehr als zwei Jahrzehnten Verbraucherprodukte mit fortschrittlicher Software und entwickelt IoT-verbundene Lösungen. Ich erwarte, dass der IoT-Markt weiterhin neue technologische Entwicklungen anziehen wird, die das Wachstum in diesem Jahr und darüber hinaus vorantreiben werden.
Das Internet of Things (IoT) war ein großes Thema auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) und hat gezeigt, wie wichtig vernetzte Geräte in der heutigen technologiegetriebenen Wirtschaft geworden sind. Hier sind drei wichtige IoT-Software-Trends, die für unsere Kunden und Partner von großer Bedeutung sind.
Matter:
Smart Home-Geräte sind heute in den meisten Haushalten alltäglich. Deloitte berichtet, dass 66 Prozent der Haushalte über intelligente Geräte verfügen. Gleichzeitig produzieren immer mehr Hersteller Geräte, die nicht miteinander kompatibel sind. Hier kommt Matter ins Spiel.
Matter ist das Softwareprotokoll, das Probleme mit fragmentierten Smart Home-Systemen beheben soll, indem es die Verbindung und den Betrieb verschiedener intelligenter Geräte erleichtert. Der Hausautomatisierungsstandard wurde von Amazon, Apple, Google und Comcast im Rahmen der Connectivity Standards Alliance (CSA) entwickelt. Jon Harros, Direktor für Zertifizierungs- und Testprogramme bei CSA, sagte gegenüber TechCrunch: „Die Hersteller stimmen alle zu, die gleichen Befehle zu senden und alle stimmen zu, das Gleiche zu tun, wenn sie diese Befehle erhalten haben. Es spielt keine Rolle, ob der Befehl von dem einen oder dem anderen Hersteller kommt. Wenn Sie ihn empfangen, wird er immer auf dieselbe Weise funktionieren.“
Die Interoperabilität von Smart Home-Geräten wird die Einführung innovativer Unterhaltungselektronik beschleunigen. Unsere Software-Entwicklungsteams arbeiten eng mit führenden Elektronikherstellern und Anbietern von SaaS- und Edge-Lösungen zusammen, um ihnen zu helfen, die Vorteile von Matter in Smart Home-Produkten zu nutzen. Dies ist eine aufregende Entwicklung, und wir sind entschlossen, Unternehmen bei der Umstellung auf den neuen Matter-Standard zu unterstützen.
Transportwesen:
Innovationen im Bereich der Transporttechnologie – von autonomen Fahrzeugen bis hin zu Flugtaxis – wurden durch die Einführung des IoT erheblich gefördert. Eine vernetzte Infrastruktur in Kombination mit Datenanalyse, Cloud-Technologien, KI und maschinellem Lernen hat Herstellern und Zulieferern im Transportwesen geholfen, neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die die Mobilität völlig neu gestaltet haben. Wir treten jetzt in die Ära der softwaredefinierten Fahrzeuge ein, in der Software der Motor der heutigen Fahrzeuge ist.
Software-definierte Fahrzeuge waren ein wichtiges Thema auf der diesjährigen CES. Fast 300 Aussteller aus dem Bereich Transportwesen waren auf der Konferenz und in einer speziellen Transporthalle zu finden. Autogiganten wie BMW und Volkswagen stellten neue Fahrzeuge vor, die mit der neuesten Technologie ausgestattet waren.
Als zuverlässiger Softwareentwicklungspartner für Anbieter von Automobillösungen und Transportdienstleister waren wir begeistert von der Aufmerksamkeit, die diesen Unternehmen zuteil wird. Globale Anbieter wie Bosch waren auf der CES in voller Stärke vertreten und präsentierten ihre neuesten Software-Fortschritte bei vernetzten Automobillösungen. Digitale Technologien von Branchenführern wie Mobileye, die für selbstfahrende Fahrzeuge unerlässlich sind, sorgen weiterhin für viel Aufsehen und Begeisterung.
Energie:
Das Internet of Things trägt dazu bei, den Energieverbrauch von Industrie- und Konsumgütern zu senken. Neue Softwarelösungen zur Lösung von Energie- und Umweltproblemen werden eingesetzt, um intelligentere Städte zu bauen, die Infrastruktur widerstandsfähiger zu machen und Emissionen zu senken.
Die Unterstützung der steigenden Nachfrage nach Software für Elektrofahrzeuge (EVs) ist ein Schwerpunkt für unser Team. Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen wird zum Beispiel die Entwicklung eines robusten Netzes von Ladestationen weltweit beschleunigen, die alle über Software mit dem Internet verbunden sein müssen. Mehrere Anbieter haben kürzlich Innovationen für das Laden von Elektrofahrzeugen angekündigt, darunter ein digitales Ladesystem, das Lkw-Flotten dabei helfen soll, alle Aspekte des Ladens und des Betriebs von Elektro-Lkw und -Transportern digital zu verwalten.
Auch die Hersteller von Haushaltsgeräten nutzen fortschrittliche Software, um wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln, die es Hausbesitzern ermöglichen, ihre Energiekosten zu senken. Wir arbeiten mit globalen Herstellern an neuen digitalen Technologien, die Demand Response (DR) nutzen, um auf der Grundlage von Big Data-Analysen intelligente Entscheidungen zu treffen. Diese Daten können den Versorgern helfen, den Stromverbrauch zu steuern, indem sie den Stromverbrauch von Stunden mit hoher Nachfrage auf Zeiten mit geringerer Last verlagern. Diese Art von Software kann zur Senkung des Energieverbrauchs in der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt werden.
Das IoT ist ein entscheidender Treiber der Technologiebranche und schafft eine stärker vernetzte Welt. Das IoT bietet endlose Möglichkeiten für neue und bahnbrechende Verbraucher- und Industrieprodukte. Wie unsere laufende Arbeit an der Entwicklung der nächsten Generation von vernetzten Produkten für globale Unternehmen und auf der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik zeigt, liegt das wahre Versprechen des IoT noch vor uns.
Die IoT-Erfahrung von Orion ist umfangreich und unvergleichlich. Mit unserer Erfahrung in den Bereichen Embedded, Konnektivität, Cloud, Web-Softwareentwicklung und maschinelles Lernen helfen wir unseren Kunden auf der ganzen Welt, intelligente vernetzte Produkte zu entwickeln, die neue und erweiterte Einnahmequellen erschließen. Erfahren Sie mehr über unsere IoT-Softwareentwicklungsdienste.
